Typische Eigenschaften des Vizsladors
Der Vizslador ist eine Kreuzung eines Magyar Vizsla (ungarischer Vorstehhund) mit einem Labrador Retriever.
Sprich ein „Labrador Mischling“. In Kanada, Amerika und England zählt er bereits zu den bekanntesten und beliebtesten Rassen.
Schlank und muskulös schafft es der Vizslador auf eine Widerristhöhe von ca. 50-60 cm, wobei die Weibchen meist etwas kleiner sind als Rüden.
Farblich vereint er die beiden Rassen mit semmelgelb bis dunkelgold, braun und schwarz.
Soul of Nature
Unsere Hunde teilen mit uns das alltägliche Leben!
Der Vizslador bringt so viele wunderbare Eigenschaften mit und wir bereiten die Welpen nach bestem Wissen und Gewissen auf ihr neues Leben vor. Wie sich der Viszlador dann weiter entwickelt, hängt endscheidend von Dir als Besitzer ab! Wenn Du magst, begleite ich Dich gerade am Anfang…..
Hier einige Erfahrungen stolzer Familienmitglieder eines Viszladors von soul of nature:
Familienhund…
Hier lasse ich Bilder und Videos von Familien, die einen unserer Vizsladorwelpen in die Familie aufgenommen haben, für sich sprechen….
Mit unseren Vizsladoren die Natur neu entdecken…
…beim Spaziergang mit Hund ist die Natur bunter! Herrchen Alexander mit Vizslador Tavi zeigen es mir immer wieder mit wunderschönen Bildern, die ich nicht vorenthalten möchte….
Trainingspartner…
Anita kam vor einiger Zeit zu uns und suchte nach einem Sportskumpel, auf jeden Fall lauffreudig. Und dafür ist der Vizslador wie gemacht! Die beiden starten als Team bei Canicross und egal ob auf einem 5km Sprint oder auf der Halbmarathon-Distanz, die zwei lassen Husky & Co und landen immer wieder auf dem ersten Platz. Meinen sowas von allerherzlichsten Glückwunsch, liebe Anita!!!!
Hier im Video sieht man ganz klar, dass die Vorzüge eines Vizslador gefördert werden und Spass und Entspannung ganz klar im Vordergrund stehen….
Anita gibt übrigens wunderbare Seminare und Kurse für Menschen, die sich mit ihrem Hund sportlich betätigen wollen. Bei Interesse findet man alle Infos auf ihrer Homepage www.crossdog.de
Und hier berichtet Anita ganz stolz von ihrem letzten Rennen:
„Am letzten Wochenende war ich mit Smudo beim Mountainman in Reit im Winkel. Im Massenstart von über 50 Mensch-Hund-Teams ging es durch Schnee und Eis auf die bergige 15 km Strecke. Direkt vom Start weg konnten wir uns an die Spitze setzen und in 1 Stunde und 1 Minute als erstes über den roten Teppichs ins Ziel einlaufen. Mit über 6 Min Vorsprung auf Platz 2 und 16 Min Vorsprung auf Platz 3. Stolz wie Bolle auf meine kleine Rennsemmel!“
Sportlich und aktiv…
Der Vizslador ist ein sportliches Allroundtalent und ein absoluter Wasserliebhaber, am Strand fühlen sie sich so richtig pudelwohl. Aber auch in den Bergen macht der Vizslador eine tolle Figur….. für aktive Menschen, die sich gerne in der Natur bewegen, ob spazierend, wandernd, joggend oder auf dem Rad, der Vizslador hat eine tolle Kondition und ist mit Eifer dabei!
Bedürfnis Ruhe…
Natürlich kann und soll der Vizslador auch einmal allein sein können, doch mit Mensch ist das Leben naturlich am schönsten! Und auch wenn man nicht sportlich aktiv ist, so liebt es der Vizslador ebenso, auf der faulen Haut zu liegen und zu ruhen…..
Ausbildungen
Unsere Vizsladore wirken nicht nur als Freizeithund. Manche dürfen auch nach erfolgreicher Ausbildung glänzen und uns Menschen unterstützen.
Nach einer Ausbildung zum Schulhund sorgt er im Klassenraum für ein ausgeglicheneres Klassenklima. Den Kindern vermittelt er Wärme, Frohsinn und Motivation. Sie spiegeln mit ihrem Verhalten das Klima der Klasse – machen soziale Probleme sichtbar und verbessern die Lernatmosphäre.
Als Therapiehund wird er gezielt in einer tiergestützten Behandlung im Rahmen einer Psychotherapie, Ergotherapie, Physiotherapie, Sprach-Sprechtherapie oder Heilpädagogik eingesetzt.
Als Rettungshund arbeitet er zusammen mit seinem Menschen im Team und spürt vermisste Menschen beispielsweise in Lawinen oder unter Trümmern auf. Auch beim Mantrailing wird der hervorragende Geruchssinn des Vizslador genutzt, um Menschen zu suchen.
Angie lebt mit ihrer Familie und ihrer Vizsladorhündin Lana von soul of nature in der Schweiz. Sie engagiert sich ehrenamtlich mit Lana in der „Freiwilligenarbeit IDEM“ Hier erfährst Du mehr über ihre Arbeit:
klicke hier, um das Video mit Angie und Lana zu sehen
Alix engagiert sich sehr stark mit ihrer Hündin Kilana in der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Rettungshundestaffel Vogelsberg. Dort sind bereits mehrere Hunde von soul of nature im Einsatz!
Hier erfährst Du alles über die Rettungshundestaffel Vogelsberg und hier hält Dich der Verein auf dem Laufenden
Buddy als Besuchshund
Isolde schreibt:
Letztes Jahr im November habe ich mit meinem Hund Buddy, dem 3 Jahre alten Viszladorrüden, eine Besuchshundausbildung begonnen.
Zuvor hatte ich mich jedoch mit dem Trainer und Seminarleiter getroffen, denn ich war mir nicht sicher, ob unser doch manchmal sehr ungestümer Vierbeiner dazu geeignet ist und ob ich mir das zutraue.
Eine solche Ausbildung ist staatlich nicht anerkannt und es existieren verschiedene Ausbildungsmodelle.
Bei der von mir ausgesuchten Hundeschule dauert die Ausbildung 6 Monate, wobei jeder Monat einen Block von 3 bis 4 Ausbildungtage enthält. Hinzu kommen die verschiedenen Einsätze in Altenheimen, Schulen, Kindergärten und Behinderteneinrichtungen.
Die Ausbildung umfasst jede Menge Theorie und Vorträge von Tierärzten über Hundekrankheiten und Impfungen. Auch Physiotherapeuten und Osteopathen kommen zu Wort. Ein Erster-Hilfe-Kurs für Hunde ist ebenfalls Bestandteil der Ausbildung.
Die Teilnehmerinnen des Kurses müssen Referate über Krankheiten wie Demenz, Parkinson oder Apoplex ausarbeiten und im Plenum vortragen. Das Wissen über diese Krankheiten erleichtert die Arbeit in den Altenheimen.
Im praktischen Teil der Ausbildung wurde ein Hauptaugenmerk darauf gelegt, herauszufinden, wo die Stärken der Hunde im Umgang mit Heimbewohnern oder Kinder liegen. Durch Rollenspiele konnten wir herausfinden, wie Hund und Halter in verschiedenen Situationen reagieren.
Da wir alle in dieser Hinsicht Neuland betraten, war vor dem ersten Block eine allgemeine Aufregung zu spüren. 12 Mensch-Hunde-Teams trafen zum ersten Mal aufeinander.
Zuerst gingen wir eine Stunde spazieren. Vom Malteser bis zum Akita war alles vertreten. Während manche Hunde gleich wild spielten, hielt sich Buddy „vornehm“ zurück und beobachtete erst einmal das Geschehen. Nach dem Kennenlernen im Freien ging es in den Seminarraum. Das war am Anfang auch eine echte Herausforderung und es dauerte eine ganze Weile, bis alle Hunde einigermaßen ruhig waren. Ab und zu wurde mal leicht geknurrt oder gebellt und manchmal meinten die Hunde, sie könnten wieder spielen.
Im Seminarraum lag auf jedem Platz der Teilnehmer ein großer roter Leitzordner und ich ahnte, was für eine Flut an Informationen auf uns zukommen würde. Zunächst wurden grundlegende Fragen geklärt: Was ist die Aufgabe eines Besuchshundes? Wie soll er eingesetzt werden? Welches Equipment wird benötigt? Darüber hinaus wurden Tipps und Tricks zur Hundeerziehung vermittelt, die bei den Besuchen wertvolle Hilfen darstellen. So erhielten wir die Aufgabe, uns mit Clickertraining, Denkaufgaben und Rollenspielen auf die Einsätze vorzubereiten.
Es wurde mir schnell klar, dass die Anforderungen an Hund und Begleiterin sehr komplex und vielschichtig sind. Der Hund soll nicht nur Streichelobjekt sein, sondern – besonders in Seniorenheimen- die Menschen dazu zu bringen, mit dem Hund zu interagieren. So können körperliche und geistige Aktivitäten gefördert werden. Durch Erkrankungen und den oft recht eintönigen Alltag der Heimbewohner verursachte Passivität soll durch die Arbeit der Hunde aufgebrochen werden. So sollen sich wieder Türen öffnen, die schon fest verschlossen waren.
Bei der Begegnung mit Kindern müssen bei der Besuchshundeausbildung jedoch andere Schwerpunkte gesetzt werden. Die Kinder sollen auf der einen Seite ihre Furcht, besonders vor großen Hunden, überwinden. Auf der anderen Seite ist es sehr wichtig, den Kindern zu zeigen, dass Hunde keine Spielzeuge sind. Sie sollen erfahren, dass ein freudvolles und unbeschwertes Spielen mit diesen Tieren ein respektvolles und umsichtiges Verhalten voraussetzt.
Nach all diesem Input des ersten Seminartags war ich ziemlich geschafft und auch Buddy war fix und fertig. Um ihn in einem fremden Raum mit all den anderen Seminarteilnehmern und ihren Hunden über eine so lange Zeit ruhig zu halten bedurfte es schon einer ganzen Menge an Leckerchen!
Der rote Ordner hatte sich schon mit etlichen Unterlagen gefüllt und ich ahnte, was noch auf zukommen würde. Der erste Tag war geschafft und wir durften nach Hause gehen, aber nicht ohne vorher noch Hausaufgaben mit auf den Weg zu bekommen. Jede Teilnehmerin musste bis zum nächsten Block ein Referat über Krankheiten wie Demenz, Alzheimer, Schlaganfall und Diabetes auszuarbeiten. Mit all diesen Krankheiten wird man bei den Besuchen in Altenheimen konfrontiert und man muss wissen, wie damit umzugehen ist. Zusätzlich erhielten wir die Aufgabe, bestimmte Bücher zu lesen (z.B. über Stress bei Hunden).
Meine Sammlung an Materialien für die Einsätze wuchs stetig. Mittlerweile sammle ich jede Papprolle und ich fange an zu basteln und zu nähen. Auch eine alte Muffinform hat eine neue Bestimmung bekommen.
Für die Einsätze habe ich mir eine „Rollkiste“ angeschafft, die jedes Mal neu bestückt wird. So packe ich einen großen Würfel, Papprollen, eine Decke für Buddy und Leckerlis ein. Kleine Anhänger mit dem Bild von Buddy darauf dürfen nicht fehlen. Sie werden zum Schluss als Erinnerung verteilt.
Wie verläuft nun so ein Einsatz?
Wir besuchen die Einrichtungen immer mit zwei Teams. Eine halbe Stunde vor dem Einsatz trifft man sich um die Räumlichkeiten zu erkunden. Dabei bleiben die Hunde draußen. Werden uns Gemeinschaftsräume, Einzelzimmer oder Klassenzimmer zur Verfügung gestellt? Ist genug Platz vorhanden? Muss vielleicht ein Tisch verschoben werden? Ist auch nichts Essbares in der Reichweite der Hunde? Sind auch Tabletten sicher verwahrt?
Nun holen wir die Hunde, die den zur Verfügung gestellten Raum zuerst einmal ohne fremde Personen erkunden dürfen. Diese Vorgehensweise hat sich bewährt. Die Hunde werden nicht mit zu vielen neuen Situationen konfrontiert und sind weniger aufgeregt. Einer der beiden Hunde muss nun erst einmal im Auto warten, während die Bewohner in den Raum gebeten werden.
Eine Gruppe besteht aus zehn bis zwölf Personen, die dann im Kreis oder im Halbkreis Platz nehmen. Die Hundeführerin, dessen Hund im Auto wartet, beginnt mit der Moderation. Sie erklärt, wie die Interaktion zwischen Hund und Menschen aussehen soll. So hat das andere Teammitglied die Möglichkeit, sich ganz auf ihren Hund zu konzentrieren. Natürlich müssen sich die beiden Hundeführerinnen zuvor gut abstimmen. Auch sollte es immer einen Plan B geben.
Bei unserem ersten Besuch im Seniorenheim war ich zuerst die Moderatorin. Der erste Hund war ein Mini-Australian Shepherd. Die alten Damen und Herren waren natürlich von dem kleinen süßen Hund begeistert. Anschließend war Buddy an der Reihe, der mit 70 cm Schulterhöhe und 36 kg Gewicht zunächst sehr beeindruckte. Seine Aufgabe war, Gegenstände, die die Bewohner des Heims im Raum verteilt hatten, wieder einzusammeln und in einer Kiste abzulegen. Da er eigentlich alles apportiert, was im vor die Schnauze kommt, lag es nahe, diese Eigenschaft für den Besuch auszunützen. Anschließend durfte wer wollte, ihm ein Leckerli geben und ihn streicheln. Die Personen, die Angst hatten, ihn aus der Hand zu füttern, hatten beispielsweise die Möglichkeit, ihn aus einem Becher schlecken zu lassen oder ihm mit einem Kochlöffel Leckerli zu reichen. Der Fantasie bei der Darreichung sind hier keine Grenzen gesetzt.
Alle Einsätze wurden gefilmt und anschließend besprochen. Laut Trainer merkte man mir, im Gegensatz zu Buddy, bei den Einsätzen eine gewisse Aufgeregtheit an. Buddy agierte dagegen völlig cool und kaltschnäuzig.
Für uns Hundeführerinnen war es eine große Freude, wenn wir beobachten konnten, dass die Heimbewohner aktiv mitmachten und diese Abwechslung genossen. Wenn sie die Hunde streichelten konnten wir oft ein Lächeln auf ihren Gesichtern beobachten.
Bei den Einsätzen in Schulen und Kindergärten achteten wir darauf, den Kindern ein respektvolles und angemessenes Verhalten gegenüber Hunden nahe zu bringen. Auch gelang es uns recht oft, die Angst einiger Kinder vor Hunden zu überwinden. Außerdem konnten die Kinder bei diesen Besuchen auch viel über Rassen, Eigenschaften und speziellen Fähigkeiten von Hunden lernen.
Buddy machte seine Sache bei den Einsätzen richtig gut. Er zeigte sich lernwillig und arbeitete gerne mit mir. Er ist kein Hund, der sofort auf die Menschen zugeht, sondern ist eher zurückhaltend. Bei seiner Körpergröße ist dieses Verhalten natürlich von Vorteil. Bei überschwänglicher Freude kann Buddys Schwanzwedeln nämlich zu regelrechten Peitschenhieben ausarten und durchaus schmerzhaft sein und, vor allem bei älteren Menschen, zu blauen Flecken führen.
Am Ende der Ausbildung hatten wir 6 Blocks, drei Besuche in Altenheimen und zwei in Kindergärten absolviert. Hinzu kamen zwei Einsätze in Schulen und einer in einer Wohngemeinschaft für behinderte Menschen.
Nach der Ausbildungszeit darf sich Buddy nun „Besuchshund“ nennen und ich kann selbständig Einsätze organisieren und durchführen.
Wahrscheinlich denken jetzt einige, dass diese Aufgabe einem Jagdhund nicht gerecht werde. Aber Buddy reagiert sehr ruhig und sensibel und lernt gerne Tricks. Wir zwei sind als Team auch noch enger zusammengewachsen. Natürlich wird immer darauf geachtet, dass es dem Hund gut geht und er nicht überfordert ist. Als Ausgleich mache ich mit Buddy auch Dummytraining. Hier darf er rennen, suchen und apportieren. Aber genau wie bei der Besuchshundausbildung ist diszipliniertes Arbeiten erforderlich.
Liebe Ramona! Ich bin froh und glücklich, mich für einen Hund aus deiner Zucht entschieden zu haben. Buddy bereichert nicht nur unser Familienleben. Er erobert durch sein freundliches Wesen die Herzen aller Freunde und Bekannten im Sturm! Vielen Dank für deine großartige züchterische Leistung!
Blindenhund
Vor einiger Zeit rief mich Sabine an, um mir zu berichten, wie begeistert sie von ihrem Hund Heidi ist, der wohl aus unserer Zucht kommt. Heidi ist auf Umwegen und eher zufällig in das Leben von Sabine getreten und hat dieses von Grund auf verändert. Erst im Laufe des Gespräches wurde mir klar, warum ich mit dem Namen der Frau nichts anzufangen wusste – Sabine ist blind und Heidi wurde als Blindenhund ausgebildet! Nachdem ich aufgelegt hatte, brauchte ich einen ganzen Moment, um die Worte zu verarbeiten. So ergreifend, so wunderbar und was eine Freude und ein wenig Stolz – eine meiner Schützlinge hat eine so verantwortungsvolle Aufgabe….an dieser Stelle viele liebe Grüße an Sabine mit Heidi!
Jagdhund
Sammy absolvierte die jagdlich Brauchbarkeitsprüfung und steht seinem Menschen und Jagdkollegen Meik bei allen jagdlichen Gelegenheiten zur Seite, sowohl auf der sogenannten Nachsuche nach kranken oder verletzten Wildtieren z.B nach einem Verkehrsunfall, als auch bei der Stöberarbeit nach Wildschweinen. Zu seinen Favoriten gehört natürlich auch die Arbeit am und im Wasser , sowie das apportieren.
Nach einem Verkehrsunfall schleppte sich das verletzte Reh noch 600 Meter weiter und wurde von Sammy dank der hervorragenden Nase gefunden. Das Reh konnte umgehend von seinen Qualen erlöst werden. Ohne die sensationelle Nase von Sammy hätte sich das Reh sicherlich noch tagelang gequält
Assistenzhund
Melanie und Peter, beide Rollstuhlfahrer, haben ihren Lui in einen kompetenten Assistenzhund verwandelt:
Verträglich mit…..
Eine Frage, die sehr oft gestellt wird…..mag der Vizslador auch Katzen? Seht selbst…..
Reitbegleitung
Auch mit Pferden sind unsere Vizsladore kompatibel. Hier zeigt uns Marie in einem kurzen Ausschnitt, wie sie mit ihrer Vizsladorin Wilma durch Feld und Wiese reitet. Wilma ist da gerade einmal 5 Monate alt
Jenny schreibt:
Unser Cody war für uns der entspannteste Welpe den man sich vorstellen kann. Er hat nach wenigen Tagen gleich durch geschlafen, garnicht gejammert und war super pflegeleicht. Er hat es früher sowie heute geliebt mit uns zu kuscheln und war am liebsten ganz in unserer Nähe.
Cody wurde relativ schnell stubenrein und hat schnell kapiert, dass er anzeigt wenn er mal muss. Das haben wir uns echt komplizierter vorgestellt und das hat er uns als Ersthundeeltern ganz leicht gemacht ☺️
Er bereichert unseren Alltag jeden Tag. Wenn wir in der Uni sind oder arbeiten, bleibt er zuhause – muss er aber nicht länger als 5 Stunden und in der Zeit schläft er. Das ist nämlich mit sein liebstes Hobby neben kuscheln : schlafen. Zuhause ist er super ruhig, kommt sofort zur Ruhe und ist ganz entspannt.
Draußen braucht er natürlich seine Bewegung und die Arbeit für den Kopf. Da liebt er Dummytraining total.
Er geht mit mir fast jeden Tag mit in den Stall. Dort spielt er mit seinen Kumpels und kommt mit ausreiten. Das laufen am Pferd hat auch ziemlich schnell gut geklappt – natürlich anfangs nur kleine Runden.
Unsere größte Herausforderung mit Cody ist sein Jagdtrieb. Der ist auf jeden Fall da, obwohl wir ihn nicht gefördert haben. Aber mit einer guten Bindung, indem wir immer interessanter sind als Wild und co, wird es Stück für Stück besser.
Wir sind dir so dankbar für unser Familienmitglied und es ist viel schöner, als wir es uns vorgestellt haben. Er kann einfach überall mit hinkommen und ist total unkompliziert. Natürlich merkt man jetzt die Pubertät, aber alles total im Rahmen.
Wir können jedem empfehlen Ramona einen Besuch abzustatten. Wir wurden so herzlich empfangen und konnten uns ganz in Ruhe einen Welpen für uns aussuchen. Ramona kennt all ihre Welpen in und auswendig und hat uns damit total geholfen das perfekte Schlappohr für uns zu finden.
Marc, Jenny und Cody.
Anja schreibt:
Liebe Ramona ?, da vor 3 Jahren unsere Labradorhündin starb waren wir sehr traurig und wollten nicht ohne Hund sein. Da Labradore eher die Veranlagung haben etwas fülliger zu sein, haben wir uns umgeschaut und sind auf diese gelungene Rasse gekommen. Haben es bisher auch keinen Tag bereut. Sally ist sooooo anhänglich und sucht unsere Nähe, dass sie es uns leicht gemacht hat, den Verlust zu verdrängen. Obwohl die ersten Wochen schon anstrengend waren (mein Mann hat 3 Wochen neben ihrem Körbchen geschlafen ?) hat es sich gelohnt ❣️Wir erfreuen uns jeden Tag an ihr? Wir würden uns auf jeden Fall immer wieder für diese tolle Rasse entscheiden und wollen uns nochmals ❤️bei dir bedanken für unsere liebe Sally.
Liebe Grüße aus Köln
Axel, Anja, Alina , Alexander und Sally ?
Ein unglaublich nettes Video von Isabella:
Britta schreibt:
Da unser Sohn schon einen Vizslador hatte,war es für uns von Anfang an klar…. so einen wollen wir auch!!
Unser großes Glück war,dass wir die Zucht von Ramona „ Soul of nature “ gefunden haben !!
Wir holten unsere Nala am 17.12.2017 bei Ramona ab !!
Nala ist unser Seelenhund und der Fels in der Brandung! Sie war von Anfang an ein neugieriger alles erkunden müssender Hund !!
Es gab mit ihr in der Welpenzeit keine Probleme…. Socken blieben wo sie waren und Auflade- und Gerätekabel blieben unzerkaut ?
Jetzt mit 2 1/2 Jahren ist Nala eine immer gern aktive lustige Hummel ! Sie liebt Menschen und freut sich über alle, die ihr Aufmerksamkeit schenken ?. Mit Hunden, egal welcher Art,hat Nala keine Probleme, obwohl sie ganz gerne ihre Dominanz zeigt !!
Das Dummy suchen und apportieren ist Nala’s Leidenschaft, sie liebt es mit uns lange Spaziergänge durch Wald und Wiesen zu machen, alles zu Erschnüffeln und Erkunden, aber immer wieder mit dem Blick zu uns…. „seid ihr auch noch in meiner Nähe? Ok,da seid ihr, dann gehts weiter!“
In unserem Hundeverein ist Nala immer mit Begeisterung dabei, egal ob Agility, Fährtensuche oder einfach nur mit den anderen Hunden Spaß haben !!
Es liest sich, als wenn Nala der absolute Traumhund wäre…..
Jaaa sie ist unser absoluter inniger geliebter Traumhund ❣️
Dafür sind wir Ramona zutiefst dankbar!!
Simone schreibt:
😉
Wahl der Rasse
An erster Stelle stand bei uns der grundsätzliche Entscheid für einen Hund, nicht für eine Rasse. Diesen Entscheid liessen wir uns lange und gut durch den Kopf gehen. Da ich zuvor bereits eine Schäferhündin hatte, hatte ich Erfahrung, was der Alltag mit einem Hund mit sich bringt.
Für die Wahl der Rasse informierte ich mich ebenfalls sehr ausgiebig. Wir sind eine aktive Familie, der Hund sollte sich also auch entsprechend gern bewegen. Sehr wichtig war mir persönlich der enge Bezug und die Loyalität von Hund zu Mensch und umgekehrt. Einen Schutzhund wollte ich nicht mehr – obwohl ich meine Schäferdame über alles liebte. Die Sensibilität, Anhänglichkeit, Sanftmütigkeit und Loyalität der Vizslas durfte ich bereits in den USA kennenlernen, als ich einen Vizsla in meinem Zuhause hatte – und verliebte mich schon damals darin. Bei der Recherche über die Rasse stiess ich auch auf Kreuzungen mit anderen Hunden – u.a. dem Labrador. Die Mischung faszinierte mich und ich suchte nach entsprechenden Züchtern, womit ich auf deine Webseite gelangte.
Der definitive Entscheid für einen Vizslador fiel bei dir auf dem Hof, als wir diese wunderbaren Hunde erleben durften. Ich merke gerade, dass es schwer fällt, die Gründe in Worte zu fassen. Es ist einfach ein Bauchgefühl für diesen ganz speziellen, zauberhaften Hundecharakter…
Einzug des Welpen
Ja und da war es, dieses liebevolle Bündelchen Hund. Ivy wurde in ca. 4 Wochen nach Einzug komplett stubenrein. Zu Beginn sprang ich nachts bei jedem Fiepen aus dem Bett – irgendwann stellte ich mir dann aber drei Mal Nachts den Wecker, um halbwegs einen Rhythmus zu haben. Die Schlaflosigkeit in Kombination mit Ivys Power tagsüber war eine harte Geduldsprobe, ich war manchmal kurz vor der Verzweiflung und die Augenringe sah man auch durch die Schminke :-))) Relativ bald begann ich, mit ihr Schläfchen-Zeit einzuführen. Insbesondere dann, wenn ich merkte, dass sie komplett überdrehte (Sofa-Parcours, yiiiihaaaaaaaaa) und selber nicht zur Ruhe fand. Dann schlief sie auf meiner Brust und ich mit ihr 😉 Nun ist die kleine Maus 9,5 Monate alt, schläft morgens länger als wir alle (okay, dank ihr haben wir nun morgens auch die Bettflucht… hihi) und hat trotz pubertär-hormonellen Einschüssen einen wunderbaren Rhythmus zwischen Ruhe und Aktivität. Trotz zeitweiser Unzurechnungsfähigkeit aufgrund Schlafmangel scheinen wir also nicht alles falsch gemacht zu haben 😉
Natürlich war Ivy auch ein kleiner Zerstörer und Sockendieb… Huuuiuiui… Insbesondere auf die Schuhe hatte sie es abgesehen. Zu Beginn räumten wir alle weg, bis wir die Strategie änderten und beschlossen, dass sie sich daran gewöhnen muss, dass dort Schuhe stehen und dies deshalb noch lange keine Einladung zum Zerkauen ist. Ein ruhiges «Nein» lernte sie schnell und heute genügt oft nur ein Blick, wenn sie mal wieder die Grenzen auslotet. Seit einigen Monaten schläft sie sogar seelenruhig neben den Schuhen.
Vor grossen Kollateralschäden blieben wir zum Glück verschont, vielleicht erinnere ich mich aber auch nicht mehr an alles, weil ich mich mit viel Humor aufs Schlimmste einstellte und nach dem Motto lebte «ist ja alles ersetzbar». Kabel fand Ivy gottseidank nie interessant und das Stoffsofa… Naja, da hatten wir keine grossen Ambitionen 😉
Bis heute findet Ivy Socken total faszinierend, insbesondere, wenn sie diese frisch vom Wäscheständer pflücken kann. Und ich gebe mir jedes Mal total Mühe, sie ganz ernst anzuschauen und meine Socke ruhig zurückzuerobern, auch wenn es mich innerlich vor Lachen jeweils durchschüttelt. Das Bild von Ivy dazu hast du in deiner Galerie 😉
Leinenführigkeit nannte Alix noch als Stichwort… Ich hol mir mal kurz einen Gin Tonic. 🙂 Puuh, schwierig, insbesondere am Anfang. Der vierbeinige Gummiball sprang in alle Richtungen und fand jeden Klacks im 360° Radius interessant. Biene? Gras? Wurm? Oh, Baum! Katze! Kaaaatze? Mensch? Auto? Hund! Jogger! Kinder?! Oh, Wurm! Biene! Die Gleiche wie vorhin?
Ich habe aber das Glück, eine supertolle Hundeschule gefunden zu haben, deren Trainer mir die kleinen Schritte und viel Geduld mitgeben und das Vertrauen auf meine Wahrnehmung meines Hundes bei der Erziehung stärken. Ivy ist sehr schnell ablenkbar von Umweltreizen, insbesondere natürlich auch durch die Nase. Da ist die Leinenführigkeit kein einfaches Projekt. Wir gehen aktuell in Etappen spazieren: Eine Etappe Fuss bei mir ohne Ablenkung, eine Etappe mit freier Bewegung. Das macht sie so so so toll und man merkt, wie sie sich freut, wenn sie eine Aufgabe gut lösen konnte. Der «will to please» erlebe ich bei Ivy sehr ausgeprägt. Mittlerweile können wir zusammen ins Dorf spazieren, beim Bäcker Brot holen und wieder nach Hause – Ivy stets schön an meiner Seite. Ich bin so stolz auf sie!!
Veränderungen in unserem Alltag
Was ist besser geworden? Alles! 🙂 Ivy bringt uns soooo oft zum Schmunzeln und Lachen… Und immer, wenn ich sie beobachte, geht mein Herz auf. Sie erdet uns nach einem stressigen Arbeitstag und lässt alle anderen Dinge plötzlich so unwichtig erscheinen. Jetzt, als ich diese Zeilen schreibe, schläft sie ausgestreckt neben mir an der Sonne – und wieder muss ich einfach lächeln, wenn ich sie anschaue.
In unserem Alltag hat sich nichts so verändert, wie wir uns nicht schon drauf vorbereitet hätten. Einzig die Belastung durch den Schlafmangel hatte ich wirklich unterschätzt – das ist aber eine Phase und wir sind durch. Puuuh… Wir schlafen nun halt aus Gewohnheit der letzten Monate generell weniger lang und vor dem grossen Brunch steht nun die Ivy-Runde an – nix mit Jogginghose-Sofa-Zeit. Seit dann gibt’s aber immer frische Brötchen vom Bäcker – man muss die Sachen nur geschickt kombinieren 😉
Früher fuhren Andy und ich ab und zu spontan zwei Tage wellnessen – aber auch das ist noch möglich, weil zwischen Ivy und Andys Eltern plus deren Hund die GROSSE Liebe besteht und sich alle jeweils sooooo freuen, wenn sie mal wieder Zeit miteinander verbringen können. Kein Wunder, Ivy hat dort auch ihren eigenen Felsen («Ivy Rock» – auch den hast du bei dir in der Galerie 😉 ).
Eine Herausforderung ist bei uns die Kombination Kind-Hund, weil wir in einer Patchwork-Familie leben und die Kinder (10 und 13 Jahre) nicht permanent da sind. Es war in den vergangenen Monaten eine Herausforderung Ivy beizubringen, dass nicht automatisch Party ist, wenn die zwei Kinder bei uns sind. Sie kannte bei den Kids die Grenzen oft nicht und nahm sie auch nicht als ranghöher im Rudel wahr. Wir arbeiten nach wie vor daran und es ist ein Prozess, der noch nicht abgeschlossen ist. Insbesondere für mich auch eine Lernphase, mich zu entspannen, um diese Stimmung auch auf den Hund zu übertragen.
Allgemein habe ich mit Ivy sehr, sehr viel über mich selber und die Kommunikation zwischen ihr und mir gelernt. Ich wurde emotional ruhiger und gelassener und bin noch heute fasziniert davon, dass es bei uns oft gar keine Worte braucht, damit Ivy mich versteht. Die Arbeit war somit nicht nur beim Hund, sondern auch ganz fest beim Menschen. Es ist schön, wie wir gemeinsam wachsen können.
Aufgaben des Hundes
Ivy ist durch und durch Familienhund und eidgenössisch diplomierter Dr. Prof. Sockendieb 😉
Alltag mit dem Hund
An meinen Arbeitstagen ist Ivy bei Hubert, der Mann meines Vertrauens 😉 Er ist Tierpfleger und Hundetrainer und hat selber zwei Labradore (Johnny ist ganz wild auf Ivy :-))) ). Er betreut tagsüber einige Hunde und Ivy ist fester Bestandteil dieses Rudels. Sie hat jeweils soooo Freude, wenn wir vor Huberts Tür stehen und – Mamaschmerz – ich bin dann ganz schnell Luft, wenn die Hundefreunde sie begrüssen.
Generell schleppen wir Ivy nicht überall hin, weil wir das Gefühl haben, dass sie sich zuhause einfach am geborgensten fühlt und zu viel Rummel sie (noch) überfordert. Ich bin auch der Ansicht, dass der Hund auch gar nicht an allen Menschenorten dabei sein will (mir wird schlecht, wenn ich Leute mit Hund am Weihnachtsmarkt sehe…), aber das ist meine persönliche Meinung. Ivy kann ohne Probleme 4h alleine zuhause sein und schläft dann einfach entspannt durch (unsere Neugierde mussten wir mit einer Webcam stillen). Das gibt uns auch ein bisschen Freiraum, abends essen zu gehen oder im Winter mal eine kurze Skitour (wir wohnen quasi neben einem Skigebiet) zu machen.
Wir haben bereits kleine Ausflüge in die Berge, teilweise auch mit Standseilbahn, Gondel und Sessellift, gemacht und Ivy macht das wirklich suuuuper. Unsere Ruhe überträgt sich auf sie und sie meistert das an unserer Seite wie eine Grosse. Schön, dass sie uns so vertraut!
Zur Begegnung mit anderen Hunden: Obwohl Ivy bei euch im Familienrudel aufgewachsen ist und sich nun bei uns an gewissen Tagen in einem gemischten Hunderudel bewegt, sind ihr andere (unbekannte) Hunde auf dem Spaziergang mal zuerst suspekt. Sie ist ein sehr vorsichtiger und zurückhaltender Hund, bis sie das Gegenüber für toll befunden hat – dann gibt es kein Halten mehr. Dasselbe übrigens bei Menschen. Aber wen sie liebt, den liebt sie bis zum Mond und zurück!
(PS: Kurzer Lagebericht von hier: Mittlerweile liegt Ivy während ich schreibe auf meinen Beinen. Kuschelmaus… )
Wieder diese Rasse?
Echt jetzt? Ja, ja, ja, ja!! Nie mehr was Anderes! Das heisst konkret, dass du nun einfach ewig weitermachen musst, damit ich noch viele tolle Hunde bei dir holen kann. Ich bin erst 33 Jahre alt, sorry… hihi… 😉
Ein kurzes Video von Angie aus der Schweiz:
Julia schreibt:
Der größte Erfolgsdruck, der auf Frieda lastete, war: Wird sie ein bootstauglicher “Ammer-Seehund” werden? Nun seht selbst: Sieht sie nicht aus wie der Kapitän höchstpersönlich? ?Wir sind mehr als stolz und begeistert auf unseren Wassersport- Vizslador der ersten Minute